Bernhard hatte keinen Sohn. Durch seine einzige Tochter ging sein Besitz an andere Familien über, insbesondere an die Grafen von Berg.[2] Etwa in den Jahren 1050/55 muss seine Tochter Ida von Hövel den Edelherrn Heinrich von Lauffen geheiratet haben. Die beträchtliche Entfernung von der Burg Hövel bis zum Neckar zeigt, wie weit die Grafen mit ihren Familien herumgereist sind. Vielleicht reisten sie, wie es zu dieser Zeit üblich war, im Gefolge des Kaisers, Königs oder eines Bischofs. Kurz nach der Geburt einer Tochter mit Namen Adelheid muss ihr Vater Heinrich von Lauffen verstorben sein; denn nach der Chronik der Burg Lauffen soll der Leichnam des Edelherrn von Lauffen von Mäusen aufgefressen worden sein. Schroeder geht davon aus, dass für ihren Großvater, Graf Bernhard von Hövel, die Geburt Adelheids von Lauffen erneut Anlass war, auf seinem Grund und Boden in Bockum (frühere Schreibweise Buchem, Bochem oder Bukheim) aus Holz ein Kirchlein zu errichten. Er habe die Kirche dem Heiligen Sankt Stephanus gewidmet, der zu den ersten gemarterten Christen gehörte – davon zeuge noch heute die St.-Stephanus-Kirche in Bockum (Stadtbezirk Bockum-Hövel der Stadt Hamm).