Johann Jakob Plocher
In seinem 74ten Lebensjahr starb am 8. März nach unsäglichen qualvollen und langen Leiden Johann Jakob Plocher in seiner Wohnung, No. 224 Bonner Straße.
Der Verstorbene wurde am 6ten Dezember 1830 in Holzhausen, Königreich Württemberg, geboren, erlernte dortdas Schneiderhandwerk und kam im Jahr 1851 nach Amerika und bald nachher nach Dayton, das ihm zur zweiten Heimath geworden. Zehn Jahre später, am 25. Oktober 1861, verehelichte er sich mit seiner ihn überlebenden Wittwe, geb. Margaretha Kleinknecht. Außer ihr überleben ihn 6 Töchter, die Frauen Anna Leen, Mary Harder, Katie Meyer, Ella Kunkle, Lena Colson und Fräulein Friedericka Plocher, sowie 11 Enkelkinder,die mit einer großen Schaar von Freunden und Bekannten, die in dem Verstorbenen einen kreuzbaren, schlichten deutschen Arbeitsmann kennen und achten gelernt hatten, um seinen Verlust trauern.
Seit der Gründung der zweiten Deutschen Refomirten Gemeinde was der Verstorbene ein treues und eifriges Mitglied serselben, dem es auch in seinen kranken Tagen noch die größte Freude bereitete, von einem seiner Kinder oder Enkelkinder auf dem Fahrstuhl zu festlichen Gottesdiensten gerollt zu werden.
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Johann Jakob Plocher
in his 74years old died on 8. After unspeakable suffering agonising and long march Johann Jakob Plocher No in his apartment. 224 Bonner Street.
The deceased was on the 6ten December 1830 in Holzhausen born Kingdom of Württemberg training master tailors dortdas learned and came to America in 1851 and soon afterwards after Dayton has become the second had been advised. Ten years later on 25. October 1861 née him with his surviving Wittwe born Margaretha Kleinknecht. Except for her 6 daughters survive him women Anna Leen Mary Harder Katie Meyer Lena Kunkle Ella Colson and Miss Friedericka arranges his Plocher as well as 11 grandchildrenthe Schaar with a large of their friends and acquaintances in the deceased a kreuzbaren simple German man had learned know and respect to mourn its loss.
Since the establishment of the second German Refomirten congregation what the late a faithful and diligent Member serselben which is also in his sick days is still the largest joy prepared from one of his children or grandchildren on the elevator to festive celebrations to be rolled.
